Während Beauty-Routinen immer bekannter und beliebter werden, macht speziell die koreanische Hautpflege von sich reden. Woran liegt es, dass die K Beauty in diesem Zusammenhang immer häufiger genannt wird? Und was sind die wesentlichen Kernpunkte der ausgeklügelten und gleichzeitig auf sehr individuelle Bedürfnisse angepassten Hautpflege?
Was für eine prinzipielle Idee liegt der Korean Skincare zugrunde?
Schönheit kommt von innen – und dementsprechend sollte Kosmetik eine optimale Unterstützung bei der Hautpflege darstellen, ihre Anwendung aber nicht zu kompliziert sein. Die Grundlage für ein gepflegtes Äußeres legt jedoch schon eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung auf Basis von Obst, Gemüse und fermentierten Lebensmitteln wie Kimchi. Dieser wirkt probiotisch, was sich positiv auf die Darmgesundheit auswirkt. Aber auch andere Produkte wie
- Tofu (der Kollagenproduktion und Beitrag zum UV-Schutz),
- Ginseng (antioxidativ / entzündungshemmend, Verlangsamung der Hautalterung),
- Seetang (Verbesserung der Feuchtigkeitsspeicherung) oder
- grüner Tee (antioxidativ)
landen häufig auf koreanischen Tellern.
Nicht zu vergessen, dass viele Zutaten wie Ginseng, grüner Tee, Honig, Bambus oder Reiswasser ebenfalls in der Kosmetik Anwendung finden. Die Idee dahinter ist es, die Haut zu schützen, sie mild zu pflegen und mit etwas Gutem zu versorgen. Es handelt sich also um einen etwas anderen Ansatz als den europäischen, bei dem es eher darum geht, der Haut schädliche Stoffe zu entziehen.
Dazu passt auch die koreanische Idee, dass eine helle Haut als attraktiver als eine gebräunte gilt. Dazu kann man natürlich stehen, wie man möchte. De facto ist es allerdings clever, dass zur koreanischen Hautpflege stets das Auftragen eines Sonnenschutzes steht. Und wie schon länger bekannt ist, tragen UV-Strahlen wesentlich zur schnelleren Hautalterung bei. Wobei das nicht die einzigen Aspekte sind, die die K Beauty für ausländische Kundinnen und Kunden interessant machen.
Inwiefern harmoniert dieser Ansatz mit vielen weiteren Ansprüchen von Verbraucherinnen und Verbrauchern?
Viele Deutsche wünschen sich Kosmetika, die
- ein gutes Preis-Leistungs-Angebot bieten,
- sich für verschiedene Hauttypen eignen,
- auf möglichst natürlichen, gerne auch veganen Inhaltsstoffen basieren,
- sich leicht und unkompliziert verwenden lassen
- und den Tierschutz sowie die ethische Herstellung / einen entsprechenden Vertrieb nicht außer Acht lassen.
Das Praktische dabei: Genau das sind schon seit Langem wichtige Leitmerkmale der Korean Skincare. Somit ist es eigentlich nicht überraschend, dass ihre Beliebtheit immer weiter zunimmt. Ferner ist diese zunehmende Beliebtheit der Tatsache geschuldet, dass Expertinnen und Experten sie als hochwertig einschätzen.
Das lässt sich unter anderem auch darauf zurückführen, dass Marken wie Anua schon seit geraumer Zeit Wert auf nachhaltige Inhaltsstoffe und eine ethische Produktion ihrer Kosmetik legen. In Korea wird der Kosmetikbranche und der dahinterstehenden Wirtschaft außerdem eine ebenso große Bedeutung beigemessen wie der Technologieindustrie. Mit einem entsprechend hohen Interesse blickt man zudem auf die Kombination aus traditionellen Verfahren und modernen Ansätzen und deren harmonischer, gemeinsamer Weiterentwicklung.
Kurz gesagt …
Der globalen Online-Vernetzung, dem Internethandel und der Social-Media-Welt sei Dank wird man auch hierzulande immer stärker auf die koreanische Kosmetik aufmerksam. Und das zurecht, denn sie ist nicht nur ein kurzfristiger Trend, sondern tatsächlich eine über lange Zeit erprobte und mit gezielten Überlegungen weiterentwickelte Form der Schönheitsphilosophie. Also etwas, womit man sich gerne genauer befassen kann und wovon man sich unter Umständen auch durchaus etwas abschauen sollte.
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